Hallo Mädels,
über dieses Parfüm hat im Frühling nur der Faule nichts geschrieben. Ich habe ihn mir bei Douglas auf den Teststreifen aufgesprüht und gedacht - o Gott, nein! Nur noch schnell weg damit. Nun habe ich das Pröbchen des Parfüms als Beigabe zum Kauf erhalten und konnte esendlich richtig testen.
Bei den meisten Parfüms geht es mir so: Entweder mag ich das Parfüm oder nicht.
Bei L' Eau de Chloé ist es anders!
Frisch aufgesprüht riecht es, meiner Meinung nach, absolutfurchtbar klassisch: Wie ein Parfüm aus den 80ern mit einer Duftnote, die ich nicht anders als "balsamisch" definieren kann. Ich nenne es "Das Parfüm alter Frauen" - schwer, süßlich, penetrant, altmodisch, unkreativ. Schade. Enttäuschtes Säufzen.
Nach einer nicht allzulangen Zeit kommt synthetische Citrusnote durch... oder ist das Bergamotte?
Balsamische Note ist immer noch intensiv, mit Citrus wirkt sie aber frischer und eleganter, aber immer noch zu klassisch.
Unglücklicherweise habe ich das Parfüm beim ersten Testen morgens vor der Arbeit aufgesprüht, und nicht gerade wenig. Der Duft war so intensiv, dass ich gegen 10 Uhr morgens leichte Kopfschmerzen bekommen habe. "Geht gar nicht, das Pröbchen wird daheim weggeschmissen!" - dachte ich.
Gegen 12 roch ich plötzlich was ganz angenehmes, zartes.... das bin ich! Von einer Minute auf die andere hat das Parfüm vom Kopf zur Basis gewechselt, ich habe diesen Verlauf nicht mal wahrgenommen. Nur festgestellt dass der Duft sich komplett verwandelt hat! - Waaaaahnsinn, aber wie!
Pudrig - zart, so rein und unaufdringlich, leicht blumig - rund und vollkommen. Weiblich, aber nicht damenhaft und so frisch - wie ein Flirt im Sommer! "Bitte, bitte, bleib so!" - war mein Gedanke.
... und genau so spontan und unbemerkt wie er vom Kopf zur Basis gewechselt hat, war er weg. Gegen späten Nachmittag konnte ich nur noch ansatzweise, direkt an der Haut schnuppernd, was erdig - zartes erriechen, wie ein zarter Schleier, der sich um die Haut gelegt hat. So habe ich das noch nie erlebt.
Mein Fazit: Ich habe keins! Trotz erschlagendem Kopfakkord finde ich die Melodie der Basis absolut bezaubernd. Das Wechselspiel macht den Duft anders, einzigartig, aus der Reihe tanzend... Ich mag ihn! Gleichzeitig ist mir der Duft irgendwie zu eigenwillig, zu unstabil. Er lebt sein eigenes Leben und ändert seine Laune wie er das will - kommt und geht früh, ohne Spuren zu hinterlassen - launenhafter Duft wie manch eine Frau, die mit ihrer Unberechenbarkeit verzaubert ...
über dieses Parfüm hat im Frühling nur der Faule nichts geschrieben. Ich habe ihn mir bei Douglas auf den Teststreifen aufgesprüht und gedacht - o Gott, nein! Nur noch schnell weg damit. Nun habe ich das Pröbchen des Parfüms als Beigabe zum Kauf erhalten und konnte es
Bei den meisten Parfüms geht es mir so: Entweder mag ich das Parfüm oder nicht.
Bei L' Eau de Chloé ist es anders!
Frisch aufgesprüht riecht es, meiner Meinung nach, absolut
Nach einer nicht allzulangen Zeit kommt synthetische Citrusnote durch... oder ist das Bergamotte?
Balsamische Note ist immer noch intensiv, mit Citrus wirkt sie aber frischer und eleganter, aber immer noch zu klassisch.
Unglücklicherweise habe ich das Parfüm beim ersten Testen morgens vor der Arbeit aufgesprüht, und nicht gerade wenig. Der Duft war so intensiv, dass ich gegen 10 Uhr morgens leichte Kopfschmerzen bekommen habe. "Geht gar nicht, das Pröbchen wird daheim weggeschmissen!" - dachte ich.
Gegen 12 roch ich plötzlich was ganz angenehmes, zartes.... das bin ich! Von einer Minute auf die andere hat das Parfüm vom Kopf zur Basis gewechselt, ich habe diesen Verlauf nicht mal wahrgenommen. Nur festgestellt dass der Duft sich komplett verwandelt hat! - Waaaaahnsinn, aber wie!
Pudrig - zart, so rein und unaufdringlich, leicht blumig - rund und vollkommen. Weiblich, aber nicht damenhaft und so frisch - wie ein Flirt im Sommer! "Bitte, bitte, bleib so!" - war mein Gedanke.
... und genau so spontan und unbemerkt wie er vom Kopf zur Basis gewechselt hat, war er weg. Gegen späten Nachmittag konnte ich nur noch ansatzweise, direkt an der Haut schnuppernd, was erdig - zartes erriechen, wie ein zarter Schleier, der sich um die Haut gelegt hat. So habe ich das noch nie erlebt.
Mein Fazit: Ich habe keins! Trotz erschlagendem Kopfakkord finde ich die Melodie der Basis absolut bezaubernd. Das Wechselspiel macht den Duft anders, einzigartig, aus der Reihe tanzend... Ich mag ihn! Gleichzeitig ist mir der Duft irgendwie zu eigenwillig, zu unstabil. Er lebt sein eigenes Leben und ändert seine Laune wie er das will - kommt und geht früh, ohne Spuren zu hinterlassen - launenhafter Duft wie manch eine Frau, die mit ihrer Unberechenbarkeit verzaubert ...